Dropshot auf den Schiedsrichter
Diese Art von Ausrüstung kam aus dem fernen Amerika zu uns, wo Fischer seit langem einen Drop Shot zum Fangen von Barschen verwenden. In unseren Breitengraden wird die Ausrüstung zur Jagd auf Zander und andere Raubfischarten knapp über dem Flussgrund im Grasdickicht von Tiefgewässern und Küstenorten eingesetzt. Die Technik des Drop-Shots für Zander besteht darin, den Köder vertikal vom Grund des Stausees anzuheben und abzusenken, dabei in der Wassersäule zu spielen und gleichzeitig die Angelschnur diagonal auszuwerfen.
Herstellung von Drop-Shot-Ausrüstung für das Zanderangeln
Die Installation des Drop Shot ist schnell und ganz einfach. Der Vorgang dauert bis zu fünf Minuten. Sie können Ausrüstung direkt am Flussufer herstellen. Hierfür benötigen Sie einen Sinker, einen einfachen oder Offset Haken mit Köder und Spinnen mit Monoliska oder Zopf. An der Angelschnur wird ein Arbeitseinsatz (dickere Angelschnur oder Fluorkohlenstoff) befestigt, dessen Länge durch die Tiefe der Verkabelung bestimmt wird.
Am Ende des Arbeitseinsatzes wird ein Knoten gestrickt, um einen Karabiner mit Wirbel zum Anbringen eines Bleis (Bleitropfen oder Tirolerstab) zu befestigen. Das optimale Gewicht des Sinkers sollte 10-30 g betragen, damit er bei geringer Leinenspannung leicht aufsteigt und gleichzeitig weniger an Unterwasserhindernissen in Form von Gras und Müll haftet.
Der Haken (normal oder versetzt) wird mit einem „Palomar“-Knoten am Arbeitseinsatz befestigt:
- Falten Sie die Leine in der Mitte und fädeln Sie den Haken in den Ring ein.
- Stecken Sie die Endschlaufe hinter die Angelschnur am Rücken und ziehen Sie sie in die entstandene Schlaufe hinein.
- Legen Sie die letzte Schlaufe an der Biegung des Hakens an und ziehen Sie den Knoten fest.
Achtung! Die Anzahl der Haken muss der Größe des Köders entsprechen.
Welchen Köder für einen Drop Shot wählen
Verwenden Sie zum Dropshot ähnliche Köder wie zum Jigcasting, nur kleinere Größen. Damit das Angeln auf Zander effektiv ist, ist es wünschenswert, dass der Hauptteil des Köders schwerer ist als der Schwanz: Twister, Würmer, vibrierende Schwänze, Gummikalmar, Schaumfisch.
Angeltechnik
In der Regel wird Zander in Gewässern mit geringer Strömung mit dem Drop Shot gefangen. Sie können sowohl vom Boot als auch vom Ufer aus jagen. Der Unterschied liegt in der Tiefe. Zum Fangen von Zander wird das Standard-Jig-Casting oder die folgende Technik verwendet:
Damit das Raubtier den Köder angreifen kann, müssen die folgenden Regeln befolgt werden:
- Machen Sie einen kurzen Spinnwurf zur gewählten Stelle und warten Sie, bis die Ladung mit dem Köder auf den Grund sinkt.
- Der Winkel zwischen der Angelschnur und der Angelrute sollte etwa 90° betragen.
- Bewegen Sie die Drehung gleichmäßig und chaotisch, um den Köder in Bewegung zu bringen.
- Pausieren Sie, wenn der Zander nicht reagiert, damit der Köder wieder den Grund erreicht.
- Machen Sie ein paar Umdrehungen der Spule, um das Spiel zu „spielen“. Köder an einem neuen Ort.
Man sollte bedenken, dass der Tackle Drop-Shot beim Zander sehr empfindlich ist. Sobald ein Raubfisch den Köder berührt, spürt die Hand, die die Spinnrute hält, sofort den Angriff. Werden Gummiköder als Köder verwendet, sollte man diese nicht gleich an den Haken nehmen. Warten Sie, bis der Fisch den Köder zuverlässig verschluckt.
Wir hoffen, dass Ihnen dieses Material dabei hilft, die Jagd auf Zander interessant und effektiv zu gestalten.